- Smithsonit
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Smith|so|nịt [smɪθ…; nach dem engl. Chemiker J. Smithson (eigtl. J. L. Macie, 1765–1829); ↑ -it (3)], der; -s, -e: svw. ↑ Zinkcarbonat.* * *
Smithsonit[smɪθso'nɪt; nach J. Smithson] der, -s/-e, Zinkspat, Carbonatgalmei, farbloses bis weißes, meist grünlich, gelblich und bläulich getöntes, durchscheinendes bis trübes, trigonales Mineral der chemischen Zusammensetzung ZnCO3, oft mit hohem Eisen- oder Mangangehalt (Ferro- beziehungsweise Mangansmithsonit); Härte nach Mohs 4,5-5, Dichte 4,43 g/cm3. Smithsonit tritt meist gelartig, nierig, traubig, schalig, gebändert auf, selten als kleine Kristalle. Er ist eine typische Sekundärbildung in der Oxidationszone von Blei-Zink-Erzlagerstätten, entstanden teils durch metasomatische Verdrängung, teils als Kluft- und Hohlraumausfällung oder als Sinterkruste. Er bildet zusammen mit Hemimorphit, Hydrozinkit u. a. Mineralen das wichtige Zinkerz Galmei. Schleifwürdige Smithsonite werden als Aztekenstein (grünlich blau) oder Bonamit (apfelgrün) gehandelt.* * *
Smith|so|nit [smɪtso..., auch: ...'nɪt], der; -s, -e [nach dem brit. Chemiker u. Mineralogen J. Smithson (1765-1829)]: farbloses bis weißes, meist grünlich, gelblich u. bläulich getöntes, durchscheinendes bis trübes Mineral.
Universal-Lexikon. 2012.